Netze BW schickt Mieterstrom-Lösung in Piloteinsatz
Nachdem die Dienstleistungssparte der Netze BW fleißig war und ein Mieterstrommodul-Paket geschnürt hat, folgt nun der erste Einsatz in einem neu gebauten Quartiersprojekt in Weinstadt im Rems-Murr-Kreis.
Trotz des Gesetzes zur Förderung von Mieterstrom vom Sommer 2017 bleibt es für Mieter, Eigentümer und Immobiliengesellschaften ein schwieriges Unterfangen Strom vom „eigenen“ Dach zu beziehen. Der Verteilnetzbetreiber aus Baden-Württemberg will die Sache mit seinem „StromLux“ vereinfachen.
Weniger Aufwand und Kosten
Als „Rundum-sorglos“-Parket, wie Netze BW das Angebot anpreist, unterstützt das Unternehmen Mieterstromanbieter sowohl bei der technischen Realisierung als auch Abrechnung der Systeme. So stellt Netze BW nicht nur den richtigen Stromzäher bereit, sondern betreibt diesen auch noch und übernimmt das Zählerdatenmanagement.
„Mit unserem Service wollen wir Immobilieneigentümer, Stadtwerke oder Wohnbaugenossenschaften als Anbieter, aber auch Netzbetreiber entlasten“ so Daniel Greising, zuständig für die Produktionkommunikation bei Netze BW und ergänzt: „Die Vermeidung händischen Aufwands bei der Abwicklung auf beiden Seiten erlaube vor allem bei kleineren Modellen die flinkere Umsetzung und berge erhebliche Kostenvorteile.“ Zum kaufmännischen Support zählt die Abwicklung und Abrechnung der einzelnen Endkunden, aber auch bei Bedarf die Akquise von Neukunden und die Visualisierung der Verbräuche für Mieter und/oder Eigentümer. (ls)