Strom

Stromimporte 2020 deutlich gestiegen

Deutschland hat weiterhin einen Strom-Exportüberschuss, aber der sinkt kräftig. Die BNetzA veröffentlicht zudem Daten zu den Großhandelsstrompreisen.
02.01.2021

Ein Grund für die wachsenden Stromimporte ist der sinkende Anteil von Kohle- und Kernkraftwerken an der Stromerzeugung in Deutschland

Deutschland hat 2020 deutlich mehr Strom importiert als in den vergangenen Jahren. Bis kurz vor dem Jahreswechsel (20. Dezember) flossen im kommerziellen Stromhandel knapp 33.000 Gigawattstunden ins deutsche Stromnetz, wie aus jüngsten Zahlen der Bundesnetzagentur (BNetzA) hervorgeht. Das sind rund 36 Prozent mehr als im Jahr 2019. 

Weil zudem weniger Strom ins Ausland verkauft wurde als im Vorjahr, ist der deutsche Strom-Exportüberschuss kräftig gesunken. Mit rund 17.400 Gigawattstunden war er nur noch halb so hoch wie 2019 (35.100). Zum Vergleich: Die Brutto-Stromerzeugung in Deutschland…

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