Strom

Studie: Technischer Fortschritt könnte Ökostromlücke vermeiden

Die Weiterentwicklung von Windkraftanlagen bringt höhere Volllaststunden. Auch ohne neue Flächenausweisung könnte sich der Ertrag bis 2030 verdoppeln, so eine neue Studie der Deutschen Windguard.
23.11.2020

Sowohl die Nabenhöhe als auch die Leistungsfähigkeit der Windturbinen hat sich in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert.

Theoretisch könnte der aktuelle Strombedarf in Deutschland allein durch die Windkraft gedeckt werden. Die Studie der Deutschen Windguard „Volllaststunden von Windenergieanlagen an Land – Entwicklung, Einflüsse, Auswirkungen“ zeigt, dass sich die Stromerzeugung allein durch die technische Weiterentwicklung der Anlagen bis 2030 auf 200 TWh jährlich verdoppeln ließe.

In Kombination mit einer Flächenausweisung könnte die Erzeugung auf 500 TWh pro Jahr ansteigen und entspricht damit etwa dem deutschen Gesamtstromverbrauch (530 TWh). Rechnet man den technischen Fortschritt in der Offshore-Branche…

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