Abfallwirtschaft

Klärschlamm-Studie: Der Druck im Markt steigt

Die Pflicht zum Phosphor-Recycling haben zu einem Planungsboom für Monoverbrennungsanlagen geführt. Welche Auswirkungen Corona hat, ist noch unklar.
28.04.2020

Die Monoverbrennung wird in Deutschland ab Ende der 2020er Jahre dominieren.

Der Entsorgungsengpass für Klärschlamm spitzt sich derzeit weiter zu. Der durchschnittliche Vergabepreis für die Entsorgung von kommunalem Klärschlamm in Deutschland ist in den vergangenen vier Jahren von rund 60 Euro auf derzeit knapp 100 Euro je Tonne gestiegen. Bestehende Verträge wurden von Unternehmen zum Teil kurzfristig gekündigt, da die stoffliche Verwertung nicht mehr verfügbar ist. Vereinzelt endeten kommunale Ausschreibungen in der Klärschlammentsorgung ohne Angebot.

Der Grund für diesen Entsorgungsnotstand sind die Verschärfungen im Düngemittelrecht. Vor allem die Novellierung der…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In