Karriere

Rüther bleibt doch AWWR-Vorsitzender, Heinz neu im Präsidium

Die Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke an der Ruhr hat ihr Präsidium neu gewählt. Neu in dem Gremium ist Bernd Heinz von Westfalen Wasser.
27.11.2018

Das im November 2018 gewählte Präsidium der AWWR Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke an der Ruhr (von links): Klaus Döhmen (VWW Verbund-Wasserwerk Witten), Vorsitzender Roland Rüther (Enervie, Hagen), Helmut Sommer, der von Bernd Heinz (nicht im Bild) abgelöst wurde (beide: Wasserwerke Westfalen, Schwerte), Franz-Josef Schulte (RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft, Mülheim/Ruhr) und Vize Robert Dietrich (Hochsauerlandwasser, Meschede).

Die Unternehmensvertreter der Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke an der Ruhr (AWWR) haben auf ihrer Herbst-Mitgliederversammlung am Freitag das fünfköpfige Präsidium einstimmig für drei Jahre bestätigt. Für den ehemaligen Co-Geschäftsführer von Westfalen Wasser (WWW), Helmut Sommer, der bis November 2017 AWWR-Vorsitzender gewesen war, kam sein Nachfolger Bernd Heinz ins Gremium. Das geht aus einer Pressemitteilung der AWWR vom Montag hervor. WWW in Schwerte ist Gemeinschaftsunternehmen und Vorlieferant der Kommunalversorger Gelsenwasser und DEW21 Dortmund.

Der im November vor einem Jahr gewählte AWWR-Vorsitzende Roland Rüther, der das Ehrenamt zunächst nur für ein Jahr übernommen hatte, führt den Vorsitz nun weiter. Rüther leitet im Hauptamt die Trinkwassergewinnung, -beschaffung und -strategie der Enervie-Gruppe aus Hagen. Sein Stellvertreter im AWWR-Vorsitz ist Robert Dietrich von Hochsauerlandwasser.

Freiwilliger Zusammenschluss von 17 Versorgern

Weitere wiedergewählte Präsidiumsmitglieder sind:

  • Franz-Josef Schulte von der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft (RWW), einer Innogy-Tochter aus Mülheim an der Ruhr, und
  • Klaus Döhmen vom Verbund-Wasserwerk Witten.

17 private und kommunale Trinkwasserversorger zwischen Brilon und Mülheim bündeln im freiwilligen Vereins-Zusammenschluss AWWR ihre Kompetenz und die Interessen für eine nachhaltige Versorgung im Ruhr-Einzugsgebiet. Der Verein engagiert sich für den vorbeugenden Gewässerschutz. Seine Arbeit ist Grundlage für eine sichere Versorgung im Ruhrtal – zum Beispiel die Ressourcensteuerung in der diesjährigen Trockenperiode. Die AWWR organisiert den technischen und wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch sowie den Dialog mit der Öffentlichkeit, mit Politik, Behörden und anderen Organisationen der Wasserwirtschaft. (geo)