Karriere

Stellenanzeigen: Querdenker nicht mehr gefragt

Eine Studie hat untersucht, wie häufig die Begriffe "Querdenker*in", "Visionär" bzw. "Visionärin" und "Vordenker*in" in Stellenausschreibungen vorkommen. Die Tendenz ist eindeutig.
05.04.2022

Die Pandemie wirkt sich offenbar auch darauf aus, wie Stellenanzeigen formuliert werden. (Symbolbild)

Im Zuge der Corona Pandemie entwickelte sich im Frühjahr 2020 zunächst in Stuttgart die Bewegung “Querdenken 711”, der zahlreiche weitere Ableger mit den jeweiligen Vorwahlziffern ihrer Region folgten. Zeitgleich veränderte sich die Häufigkeit der Nennung des Begriffes “Querdenker*in”, wie die Hochschule GISMA in Kooperation mit der Jobsuchmaschine Indeed herausgefunden hat.

Dafür wurden alle Indeed Stellenanzeigen im Zeitraum Januar 2019 bis Januar 2022 auf die Häufigkeit der Nennung der Begriffe "Querdenker*in", "Visionär" bzw. "Visionärin" und "Vordenker*in" untersucht. Das einst positiv…

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