ÖPNV

Leipziger verkaufen ausrangierte Busse nach Griechenland

Im Rahmen einer griechischen Ausschreibung verkaufen die Leipziger Verkehrsbetriebe 50 Busse nach Thessaloniki. Damit machen sie Platz für ihre neuen Fahrzeuge in der Flotte.
28.08.2020

Die Leipziger Verkehrsbetriebe verkaufen ihrer Partnerstadt in Griechenland die ehemaligen Busse.

Im Rahmen einer griechischen Ausschreibung verkaufen die Leipziger Verkehrsbetriebe 50 Busse nach Thessaloniki, Leipzigs Partnerstadt in Griechenland. "Durch die kontinuierliche Busbeschaffung und die Unterstützung des Freistaates nehmen wir in den nächsten Wochen schrittweise 53 neue Busse in Betrieb und können damit wie geplant Busse aussondern", sagt Ronald Juhrs, Geschäftsführer Technik und Betrieb der Leipziger Verkehrsbetriebe.

Die ersten fünf Busse wurden am Donnerstag von griechischen Vertretern der Stadt Thessaloniki und der Verkehrsbetriebe abgenommen und mit Schwerlasttransportern abtransportiert, wie die Leipziger Gruppe mitteilt. Bis Oktober erfolgt die Außerdienststellung weiterer Busse und der Weg zur neuen Stätte.

Leipzig tauscht sukzessive die Busse aus

Aktuell erfolgt die Anlieferung der 53 neuen Busse, darunter 34 Standardomnibusse und 16 Gelenkbusse. Bis Oktober werden damit die nun in Leipzig außer Dienst gestellten Stadtbusse ersetzt. Diese wurden 2007 bis 2009 beschafft und waren jeweils bis zu 1,25 Millionen Kilometer für die Leipziger im Einsatz. Gleichzeitig erfolgt die Anlieferung neuer Solaris-Busse, die die Fahrzeuge im Linienverkehr ersetzen. (gun)