ÖPNV

Verkehrsunternehmen fordern Bundeshilfe von 1,5 Milliarden Euro

Hohe Spritpreise, Mehrkosten durch das 9-Euro-Ticket: In einem Brief an Verkehrsminister Wissing fordert die Branche zusätzliche Mittel und warnt vor Einschränkungen im Betrieb.
08.04.2022

Bisher kompensiert ein ÖPNV-Rettungsschirm die coronabedingten Einnahmeausfälle der Branche. Die Folgen des Kriegs in der Ukraine sehen die Verkehrsunternehmen bisher nicht abgedeckt.

Die stark gestiegenen Sprit- und Strompreise bringen Bus- und Bahnbetreiber in Deutschland in Bedrängnis. Zahlreiche Unternehmen hätten keine langfristigen Liefervereinbarungen zu alten Preisen geschlossen, heißt es in einem Brief des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen an Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP).

Es drohten Einschränkungen im Nahverkehr. Die Branche fordert deshalb zusätzlich 1,5 Milliarden Euro vom Bund. Über das Schreiben berichtete zuerst «Der Spiegel».
 

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