Deutschland

"Bundeskanzlerin muss intervenieren"

Drei Wochen ist die Festlegung der Eckdaten des Kohleausstiegs her. Nun werde von vielen Seiten der Beschluss in Frage gestellt, monieren die Umweltverbände BUND, Greenpeace und Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring. Die Bundesregierung müsse nun Flagge zeigen.
18.02.2019

"Die Beschlüsse der Kohlekommission sind bindend", sagen (v.l.) Kai Niebert (Präsident des Umweltdachverbandes Deutscher Naturschutzring), Martin Kaiser (Geschäftsführer Greenpeace) und Hubert Weiger (BUND-Vorsitzender) bei einer Pressekonferenz am 18. Februar 2018 in Berlin.

Unruhe wegen des Kohleausstiegs: Vergangene Woche machte Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) deutlich, bis 2022 nur 2,4 GW an Braunkohlekraftwerken in seinem Bundesland vom Netz nehmen zu wollen. Die Umweltverbände Greenpeace, Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring und BUND sehen dies aber anders: Dieses Vorgehen verstoße gegen die Beschlüsse der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" – dort wurde eindeutig das Abschalten von 3 GW im Westen festgelegt, machte Kai Niebert, Präsident des Umweltdachverbandes Deutscher Naturschutzring (DNR), bei…

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