Deutschland

EEG-Finanzspritze wohl nicht genug: Neues Acht-Milliarden-Euro-Loch droht

10,6 Milliarden Euro plant die Ampel-Koalition für dieses Jahr ein, um die EEG-Finanzierung zu gewährleisten. Ein Bericht legt nahe, dass das bei weitem nicht ausreichen dürfte.
26.01.2024

Muss er den Geldbeutel weiter öffnen? Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) im Januar bei einer Sitzung des Bundestags

Der Bundeshaushalt für das laufende Jahr ist noch nicht vom Bundestag verabschiedet, da droht bereits neues Ungemach. Wie zuerst das "Handelsblatt" berichtete, dürfte der Finanzierungsbedarf zur Förderung erneuerbarer Energien im EEG deutlich höher ausfallen als von der Ampel-Koalition geplant.

Demnach beziffern die vier Übertragungsnetzbetreiber Tennet, Amprion, 50Hertz und Transnet BW die Zusatzkosten auf 7,8 Mrd. Euro, wie sie Philipp Nimmermann, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, per Brief mitteilten. Das Quartett verwaltet das EEG-Konto rein treuhänderisch.

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In