Deutschland

"300 Euro pro Tonne möglich": VKU-Chef Liebing warnt vor CO2-Preisschock

Der Verbandschef will schon 2022 mit einem moderat höheren Anstieg des Festpreises im nationalen Emissionshandel beginnen und plädiert für flankierende Maßnahmen.
01.06.2021

VKU-Geschäftsführer Ingbert Liebing

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) warnt vor einem starken Anstieg des CO2-Preises im nationalen Emissionshandel ab Mitte der 2020er-Jahre, sollte die Bundespolitik den aktuellen Pfad und Mechanismus beibehalten. Preise von rund 300 Euro und mehr pro Tonne CO2 seien dann durchaus möglich, heißt es in einer Pressemitteilung.

Der nationale Emissionshandel startet dieses Jahr mit einem festen CO2-Preis von 25 Euro pro Tonne. Dieser soll nach jetzigem Stand jährlich erhöht werden. Der eigentliche Emissionshandel soll dann 2026 mit einem Preiskorridor von 55 bis 65 Euro pro Tonne CO2

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