Deutschland

Windbürgergeld stößt Kommunen und der Opposition auf

Das gestrige vorgestellte "Windbürgergeld" der SPD findet wenig Anklang bei den Kommunen. Auch die Opposition ist zwiegespalten. Denn sie sieht die Steuerungsinstrumente auch an anderer Stelle.
03.01.2020

Für Oliver Krischer, Bundestagsfraktionsvize der Grünen, ist das Windbürgergeld ein Weg in die richtige Richtung. Aber es muss weiter nachjustiert werden.

Geldzahlungen für Anwohner von Windrädern sind aus Sicht der Kommunen der falsche Weg, um die Akzeptanz für Windkraft in Deutschland zu erhöhen. Das "Windbürgergeld" wurde u.a. von SPD-Fraktionsvize Matthias Miersch gefordert und soll die Bürger finanziell an Windparks beteiligten.

"Wer die Energiewende will, der muss halt bestimmte Dinge auch tolerieren, und zwar entschädigungslos", kritisierte Uwe Brandl, der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, am Freitag ein Berlin. Dazu gehörten der Aufbau von Windparks und Stromleitungen, in anderen Bereichen auch Schienenverkehr, Radwege…

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