International

Nord Stream 2: Regierung bedauert Pläne für neue US-Sanktionen

Die Einschätzungen könnten unterschiedlicher kaum sein: Die Bundesregierung hält die angekündigten US-Sanktionen für einen schweren Eingriff in die europäische Energiesicherheit. Die Amerikaner wiederum sagen, dass sie Deutschland vor neuen Abhängigkeiten schützen zu wollen.
15.06.2020

Der Streit über die Ostseepipeline geht in die nächste Runde.

Die Bundesregierung hat sich besorgt über amerikanische Pläne gezeigt, die US-Sanktionen gegen die geplante deutsch-russische Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 auszuweiten. Wie am Sonntag aus dem Auswärtigen Amt verlautete, werde die Initiative von US-Senatoren "mit Bedauern zur Kenntnis genommen". "Erneute Sanktionen würden einen schweren Eingriff in die europäische Energiesicherheit und EU-Souveränität bedeuten", hieß es im Außenministerium. Sanktionen mit extraterritorialer Wirkung lehne die Bundesregierung generell ab. Zuvor hatte die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" über die…

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