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Lichtblick weitet Windstrom-Angebot aus

86.000 Haushalte werden so zusätzlich versorgt. Grundlage dafür sind zwei PPAs mit Quadra Energy.
14.12.2021

Aus diesen 71 Windparks bezieht Lichtblick künftig Ökostrom.

Lichtblick bezieht im kommenden Jahr deutschen Ökostrom aus 71 weiteren Windparks. Dazu hat der Ökostromanbieter zwei Direktlieferverträge (Power Purchase Agreement – PPA) mit dem Grünstromhändler Quadra Energy abgeschlossen, wie Lichtblick mitteilt.

Die Verträge beinhalten ein Gesamtvolumen von etwa 215 Gigawattstunden (215 Mio. kWh) pro Jahr, mit denen umgerechnet ca. 86.000 Haushalte versorgt werden können.

PPAs für 200.000 Haushalte

In den vergangenen Monaten vereinbarte Lichtblick bereits eine Direktlieferung von 262 Gigawattstunden (262 Mio. kWh) Ökostrom aus 23 Wind- und acht Solarparks für 2022. So liegt das PPA-Volumen von LichtBlick für 2022 nun bei insgesamt 477 Gigawattstunden (477 Mio. kWh) für umgerechnet rund 200.000 Haushalte.

"Mit dieser Vereinbarung senden wir ein weiteres starkes Signal für die Energiewende und den freien Ökostrommarkt", sagt Enno Wolf, Geschäftsführender Direktor, Lichtblick.

71 Windparks sichern

Die Direktlieferverträge sollen den Weiterbetrieb der 71 Onshore-Windkraftanlagen sichern. Sie sorgen dafür, dass diese auch ohne politische Förderung weiterhin zu marktwirtschaftlichen Konditionen betrieben werden können, heißt es.

Die Direktlieferverträge für Lichtblick kamen demnach durch Eneco Energy Trade zustande. Eneco ist der Mutterkonzern von Lichtblick und wickelt für das Tochterunternehmen den Energiehandel ab. Die Direktvermarktung soll Quadra Energy übernehmen. (jk)