Rund ein Drittel aller Wohnungen in Deutschland wird von Privatpersonen vermietet. Die nebenberufliche Verwaltung dieser rund 14 Millionen Wohnungen geht für die Vermieter oftmals mit einem hohen Zeit- und Ressourcenaufwand einher. „Immobilienverwaltung bedeutet für private Vermieter heute meist mühevolle Kleinarbeit, die häufig in der Freizeit zu leisten ist., sagt Philip Rodowski, CEO von "objego". Das Start-up bietet deshalb nach eigenen Angaben eine fortlaufend erweiterte, leicht zu bedienende Software-Lösung an. Konkret geht es um “eine digitale Plattform zur Verwaltung von Wohnungsbeständen für private Vermieter. 

Beteiligung im Rahmen eines Joint-Ventures

Unterstützt wird die Weiterentwicklung des Start-ups mittlerweile von zwei Partnern, die beide langjährige Erfahrung im Immobiliensektor mitbringen: dem Energiedienstleister ista und ab sofort auch von dem Immobilienspezialisten Aareal Bank. Die Beteiligung, die im Rahmen eines Joint Ventures erfolgt, steht noch unter dem Vorbehalt der kartellbehördlichen Genehmigung. Das damit verbundene neue Kapital will objego zur die Erweiterung des Teams sowie den Ausbau und die Optimierung sowie für die kontinuierliche Skalierung des Produkts nutzen. 

Digitale Nebenkostenabrechnung

Aktuell bietet objego bereits viele Grundfunktionalitäten wie die digitale Nebenkostenabrechnung an. Langfristig soll der gesamte Lebenszyklus einer Immobilie mit der internetbasierten Plattform abgedeckt werden. In den nächsten Entwicklungsstufen sind unter anderem eine intelligente Finanzverwaltung mit Hilfe einer Bankenschnittstelle und ein digitales Dokumentenmanagement geplant. (hoe)