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Berliner Stadtwerke kooperieren mit Solarzentrum

Ziel es ist es, das Ausbautempo von Solaranlagen in der Hauptstadt zu erhöhen. Wie das genau gelingen soll?
29.08.2019

Kerstin Busch ist Geschäftsführerin der Berliner Stadtwerke.

Berliner Bürgern einen schnelleren und leichteren Zugang zu Solaranlagen verschaffen – das ist das Ziel einer Partnerschaft zwischen den Berliner Stadtwerken und dem im Mai eröffneten Solarzentrum Berlin. Die Berliner Stadtwerke werden dabei Anfragen privater Interessenten zur Nutzung von Solarstromanlagen und Energiespeichersystemen mit dem unabhängigen und vom Land Berlin geförderten Beratungszentrum teilen. Ziel ist die kostenfreie und schnelle Bereitstellung fachlich fundierter Informationen zu den Einsatzmöglichkeiten von Solartechnik.

"Große Wissenslücken füllen"

"Offensichtlich gibt es bei vielen Besitzern von Immobilien sowie bei Mietern noch große Wissenslücken über die Effizienz und die oft leichte Installierbarkeit von Solaranlagen", so Stadtwerke-Geschäftsführerin Kerstin Busch. Diese Lücken wolle man gemeinsam mit dem Solarzentrum füllen. "Durch unsere Beratungsdienstleistungen und zusammen mit Stadtwerke Berlin möchten wir das Ausbautempo von Solaranlagen in der Hauptstadt erhöhen", sagte Elisa Förster, Leiterin des Solarzentrums Berlin. Damit nach den Beratungen letztlich auch neue Solarstromanlagen realisiert werden, sind die Berliner Stadtwerke als Partner auf der Website des Solarzentrums gelistet. Je nach Projektumfang können alle Interessenten hier qualifizierte Unternehmen finden und kontaktieren. (hoe)