Brühl: "Es wird zu viel damit experimentiert"
Stadtwerke-Chef Götz Brühl spricht im ZfK-Interview, welche Rahmenbedingungen ihn besonders ärgern und weshalb er froh ist, lieber auf den Ausbau des Wärme- anstatt des Stromnetzes zu setzen.
Herr Brühl, in Rosenheim kommt ein Technologie-Mix bestehend aus Kraft-Wärme-Kopplung, Wärmespeicher, einem Fernwärmenetz, Wasserkraft, Müllheizkraft und einem Holzvergaser inklusive Blockheizkraftwerk zum Tragen. Ziemlich bunt, oder?
Götz Brühl: Ja, wobei die Basis ein Vierklang aus KWK, Wärmespeicher und Fernwärmenetz mitsamt marktgeführter Fahrweise bildet. Er könnte sogar noch bunter sein. Aber die rechtlichen Rahmenbedingungen passen nicht. Es wird zu viel damit experimentiert.
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