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Bund will Tennet Deutschland vorerst nicht kaufen

Trotz umfangreicher Gespräche sind die Verkaufsverhandlungen an die KfW ohne Einigung zu Ende gegangen, teilte Tennet mit. Um den enormen Investitionsbedarf zu decken, prüft der Übertragungsnetzbetreiber weitere Optionen.
17.05.2024

Tennet schätzt seinen Investitionsbedarf bis 2033 auf rund 160 Mrd. Euro.

In den kommenden zehn Jahren muss Tennet sowohl auf Land als auch auf See rund 160 Mrd. Euro investieren. In erster Linie muss dafür das Fremdkapital herhalten, aber auch das Eigenkapital der Netzgesellschaft, die vollständig dem niederländischen Staat gehört.

Als eine der Optionen für die Finanzierung des ehrgeizigen Investitionsprogramms stand zuletzt der Verkauf des Geschäfts von Tennet in Deutschland an die Bundesregierung im Raum. Mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die im Auftrag des deutschen Staates gehandelt hatte, gab es keine Einigung.

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