CDP zeichnet Eon für Transparenz und Leistung beim Klimaschutz aus
Die globale Non-Profit Umweltorganisation CDP hat Eon für ihre Führungsrolle im Bereich unternehmerische Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Eon gehört damit laut einer Mitteilung des Energiekonzerns zu den nur fünf Prozent aller bewerteten 5800 Unternehmen, die das Leadership-Niveau für sich in Anspruch nehmen können. Die Auszeichnung erhält Eon für seine Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen, zur Eindämmung von Klimarisiken und zur Entwicklung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft.
Eon-CEO Johannes Teyssen, betont in der Mitteilung, dass Eon weiter in Klimaschutz und Nachhaltigkeit investieren werde. „Wir werden 2040 ein klimaneutrales Unternehmen sein, und bis 2050 werden wir unsere gesamte Wertschöpfungskette dekarbonisiert haben.“
Methodik hinter der Bewertung der Unternehmen
CDP verwendet eine detaillierte und unabhängige Methodik zur Bewertung dieser Unternehmen. Abhängig von der erreichten Punktzahl können Unternehmen so in Kategorien von A bis D eingruppiert werden. Die Punktzahl basiert auf dem Umfang der offengelegten Informationen, dem Bewusstsein und dem Management von Umweltrisiken sowie der Demonstration von Best Practices im Umweltbereich, wie zum Beispiel der Festlegung ehrgeiziger und sinnvoller Ziele.
Die Bewertung durch CDP wird laut der Eon-Mitteilung auch zunehmend bei Kapitalgebern beachtet. Sie machen die Nachhaltigkeit von Unternehmen zu einem wichtigen Kriterium für ihre Anlageentscheidungen. So hätten im Jahr 2020 mehr als 500 Investoren mit Vermögenswerten in Höhe von über 106 Billionen US-Dollar und mehr als 150 Kunden mit Beschaffungsvolumina in Höhe von 4 Billionen US-Dollar von den Unternehmen die Offenlegung von Daten über Umweltauswirkungen, -risiken und -chancen über die Plattform des CDP verlangt. (amo)