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Dinslaken soll wieder Alleingesellschafter der Stadtwerke werden

Die Überkreuzbeteiligung mit Enni wird beendet, die Kooperation soll aber intensiviert werden. Wegen geplanter Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe wird das Eigenkapital der SWD zudem kräftig aufgestockt. Im Gegenzug verpflichten sich die Stadtwerke ab 2020 zu deutlich höheren Gewinnausschüttungen.
26.09.2019

Die Stadtwerke Dinslaken um ihren Geschäftsführer Josef Kremer (4. von links) investieren in den nächsten Jahren rund 200 Mio. Euro. Schwerpunkte sind der Bau eines Holz-Energiezentrums und der Ausbau des Sport- und Freizeitbades Dinamare (das Bild stammt vom symbolischen Spatenstich im Juni dieses Jahres).

Die Stadtwerke Dinslaken sollen künftig wieder zu 100 Prozent der Stadt gehören. Hierzu ist eine Änderung des Gesellschaftervertrags geplant. Der Finanzausschuss der Stadt hat dieser Anpassung bereits zugestimmt, der Rat muss darüber noch in seiner Sitzung am 10. Oktober entscheiden, schreibt die "Neue Ruhr Zeitung". Der mehrheitlich kommunale Moerser Versorger und die Stadtwerke Dinslaken (SWD) sind seit Ende 2009 über eine Überkreuzbeteiligung gesellschaftsrechtlich miteinander verbunden. Die Stadtwerke Dinslaken halten fünf Prozent an der  Enni Stadt und Service Niederrhein AöR, diese…

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