Erstmals seit zehn Jahren mehr Privatpleiten - Zahl nahezu verdoppelt
![](/fileadmin/_processed_/5/a/csm_Insolvenz_c_Coloures-pic_AdobeStock_f6f7e6ddb8.jpg 320w, /fileadmin/_processed_/5/a/csm_Insolvenz_c_Coloures-pic_AdobeStock_fe887f2ec7.jpg 480w, /fileadmin/_processed_/5/a/csm_Insolvenz_c_Coloures-pic_AdobeStock_ff3bc22999.jpg 640w, /fileadmin/_processed_/5/a/csm_Insolvenz_c_Coloures-pic_AdobeStock_c293782154.jpg 784w, /fileadmin/_processed_/5/a/csm_Insolvenz_c_Coloures-pic_AdobeStock_4ec0495728.jpg 912w, /fileadmin/_processed_/5/a/csm_Insolvenz_c_Coloures-pic_AdobeStock_17fa84c5ce.jpg 1024w, /fileadmin/_processed_/5/a/csm_Insolvenz_c_Coloures-pic_AdobeStock_cb457dc0f8.jpg 1440w)
Aufgrund der Insolvenzrechtsreform können Verbraucher nach drei statt nach den bisher weitgehend üblichen sechs Jahren von ihren Restschulden befreit werden. Die Gesetzesänderung spielt eine große Rolle beim Anstieg der Privatinsolvenzen im vergangenen Jahr.
Bild: © Coloures-Pic/AdobeStock
Die Zahl der Privatpleiten in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr nahezu verdoppelt und Experten erwarten keinen schnellen Rückgang. Im zweiten Corona-Jahr zählte die Wirtschaftsauskunftei Crif 109.031 Privatinsolvenzen. Das waren 93,6 Prozent mehr als 2020.
Es war der erste Anstieg nach zehn Jahren sinkender Zahlen. Crif-Geschäftsführer Frank Schlein führte dies vor allem auf eine Gesetzesänderung zurück, die viele Betroffene abgewartet hätten. Insolvenzverwalter sehen das ähnlich und erwarten, dass dadurch auch das Geschehen in diesem Jahr beeinflusst wird.
Weiterlesen mit ZFK Plus
Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten
Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In