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ESB und BVG erhalten Deutschen Mediapreis

Die regionale Marke ESB hat sich dabei gegen nationale und internationale Marken durchgesetzt. Die BVG hingegen zeigten einmal mehr, wie man den öffentlichen Raum clever nutzen kann.
21.07.2020

Ein Motiv aus der Siegerkampagne "Sauber

gspart" der Energie Südbayern.

Energie Südbayern hat gemeinsam mit der Agentur OMD Germany den Deutschen Mediapreis 2020 in der Kategorie "Media-Strategie Regional" gewonnen. Der Deutsche Mediapreis wurde zum 22. Mal verliehen, in diesem Jahr aufgrund der Corona-Krise virtuell. Die Jury besteht aus insgesamt 17 Kommunikationsexperten aus den Bereichen Medien, Unternehmen und Agenturen.

Das Urteil der Jury zur Siegerkampagne "Sauber g`spart!" lautete: "Die Kampagne zeigt, wie man mit eigenen CRM-Daten auf regionaler Ebene einen breiten Medienmix zum Einsatz bringen und damit beachtliche Ergebnisse in der Zielgruppe erreichen kann."

"Eine Portion Humor schadet nie"

"Es war für uns alle eine Herausforderung, eine erfolgreiche Kampagne zu kreieren, die beim Endverbraucher nachhaltig in Erinnerung bleibt. Mit den Produkten Erdgas und Ökostrom ist dies nicht ganz einfach, aber eine Portion Humor schadet nie, und wir freuen uns alle sehr, dass wir hierfür mit dem Deutschen Mediapreis ausgezeichnet wurden!", freut sich Beate Zarges, Stabstellenleiterin Unternehmenskommunikation bei Energie Südbayern.

"Mut, neue Wege zu gehen"

Markus Stautner, Managing Director bei OMD: "Es ist eine große Auszeichnung, sich als regionale Marke beim Deutschen Mediapreis gegen große nationale und internationale Marken durchzusetzen. Dazu braucht es als Kunde auch Mut, neue, innovative Wege zu gehen." An der Kampagne „Sauber g’spart“ waren die Unternehmen OMD Germany, Sassenbach Advertising und "Managment Consult Dr. Jürgen Eisele & Dr. Noll" beteiligt. Das Urteil der Jury wie auch den Spot finden Sie hier.

"BVG generiert Mehrwert im öffentlichen Raum"

Neben Energie Südbayern wurden unter anderem auch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ausgezeichnet. Das kommunale Nahverkehrsunternehmen setzte sich in der Kategorie Werbung im öffentlichen Raum mit der Kampagne „Mind The Gap“ durch. Kooperationspartner war hier die Agentur Mediaplus.  "Die BVG nutzt den öffentlichen Raum clever und generiert einen enormen Mediawert", heißt es in der Begründung der Jury. "Ganz nebenbei wird ein Nicht-Medium – der Fahrkartenautomat – zum Medium gemacht." Verliehen wird der Mediapreis von der Fachzeitschrift „Werben & Verkaufen“. (hoe)