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EWE: Hohe Verluste in der Beschaffung, Gewinn bricht um die Hälfte ein

Im Kerngeschäft hat EWE im vergangenen Halbjahr Verluste geschrieben. Zwei Drittel des Halbjahresgewinns stammen aus der Windkraft.
29.09.2022

"Wir stehen vor zwei sehr harten Jahren. Für diesen Winter sind wir einigermaßen gerüstet. Der Winter des kommenden Jahres stellt uns aber schon jetzt vor große Herausforderungen", sagt EWE-Chef Stefan Dohler.

Die Energiekrise hat deutliche Auswirkungen auf das Oldenburger Energieversorgungsunternehmen EWE. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel im ersten Halbjahr aufgrund hoher Energiebeschaffungskosten um mehr als die Hälfte im Vergleich zum Vorjahr: von 286,8 Millionen Euro auf 136,7 Millionen Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Allein im klassischen Energievertrieb und -handel verzeichnet EWE einen operativen Verlust in Höhe von 176,2 Millionen Euro. Von dem Ebit konnte das Windkraftunternehmen Alterric mit Sitz in Aurich (Niedersachsen), an dem EWE zur Hälfte…

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