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Gasag: Berlin entscheidet, wofür gespendet wird

Die Gasag hat ein neues Sponsoring-System eingeführt. Mit dem Umwelteuro entscheiden Bürger, welche Projekte der Versorger mit seinem Spendentopf unterstützen soll.
28.05.2019

Die Gasag präsentiert auf einer eigene Website verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte aus der Hauptstadt. Gespendet werden kann über eine Umweltwährung.

50.000 Euro stellt die Gasag zur Verfügung, um regionale Initiativen, die sich für Klima- und Umweltschutz stark machen, zu supporten. Das Geld verteilt der Gasversorger allerdings nicht alleine, sondern lässt die Berliner über den Mitteleinsatz entscheiden. Und so funktioniert’s:

Auf der Gasag-Website können sich Interessierte über Projekte aus fünf Themenbereichen informieren. Vereine, Kultur- und Sozialeinrichtungen genau wie Umweltorganisationen stellen ihre Vorhaben für Ressourcen- und Energiesparen, Renaturisierung, Tierschutz, Klimaschutz und erneuerbare Energien vor. Die Bürger können dann Umwelteuros an die Projekte spenden.

Umweltwährung wird an Bürger verteilt

Dabei steht der Umwelteuro symbolisch für einen Euro, den die Gasag aus ihrem Fördertopf spendet. Verteilt wird die Umweltwährung vom Gasanbieter selbst. Über einen persönlichen Code können die Teilnehmer sich auf dem Spendenportal einloggen und anschließend ihre Coins den jeweiligen Projekten zuordnen. (ls)