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"Gehen auch 2022 weiterhin von hohen Privatinsolvenz-Zahlen aus"

Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen ist im ersten Quartal gesunken. Doch dafür haben Experten eine einfache Erklärung. Für das Gesamtjahr erwarten sie mehr Fälle.
03.06.2022

Die Wirtschaftsauskunftei Crif rechnet im laufenden Jahr mit bis zu 95.000 Verbraucherinsolvenzen.

Die Wirtschaftsauskunftei Crif hat im ersten Quartal 2022 deutlich weniger Verbraucherinsolvenzen in Deutschland gezählt als ein Jahr zuvor. Mit 22.166 Fällen sei die Zahl der Privatpleiten um gut 30 Prozent niedriger ausgefallen als vor Jahresfrist, rechnete Crif am Freitag vor.

Allerdings waren die Zahlen in den ersten drei Monaten 2021 infolge einer Gesetzesänderung stark gestiegen, die eine Befreiung von der Restschuld schon nach drei statt nach sechs Jahren möglich macht. Etliche Betroffene hatten nach Einschätzung von Experten daher mit ihrem Insolvenzantrag gewartet, das trieb in der…

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