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Green-City-Windparks sollen nicht verkauft werden

Für die zwei Kraftwerkspark-Töchter von Green City ist das Insolvenzverfahren jetzt offiziell angelaufen. Statt aber die Windräder zu verkaufen, sollen sie weiterlaufen.
07.12.2023

Die Tochtergesellschaften des Erneuerbarenprojektierers Green City meldeten im Februar 2022 Insolvenz an. (Symbolbild)

Im Fall des finanziell angeschlagenen Projektierers Green City ist jetzt das Insolvenzverfahren für die Kraftwerkstöchter angelaufen. Das zuständige Amtsgericht München hat das Verfahren eröffnet. Entgegen früherer Überlegungen werden die Windräder nun nicht verkauft, sondern sollen sich weiterdrehen.

Der langfristige Weiterbetrieb der Windkraftbeteiligungen biete für die Gläubiger eine deutlich bessere Verwertungsalternative als deren Verkauf, sagte Axel Bierbach. Er und Oliver Schartl wurden zu den Insolvenzverwaltern für die Kraftwerkspark-Gesellschaften bestellt, teilte Green City mit.

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