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Hohe Strompreise bescheren der Steag einen Gewinnsprung

Der Energiekonzern profitiert nach wie vor überproportional vom Kraftwerksgeschäft. Bis November sollen weitere Anlagen ans Netz gehen. Der Verkaufsprozess soll dennoch im Herbst starten.
24.08.2022

11.500 Betriebsstunden leisteten die Steag-Kraftwerke im ersten Halbjahr. Zwei Drittel davon entfielen auf Anlagen im Ruhrgebiet, im Bild das Kraftwerk in Bergkamen.

Dank der stark gestiegenen Großhandelspreise für Strom hat der zum Verkauf stehende Steag-Konzern im ersten Halbjahr seinen Aufwärtstrend fortgesetzt und den Gewinn vor Zinsen und Steuern verfünffacht auf 386,1 Mio. Euro. Der Konzernumsatz hat sich in dem Zeitraum mehr als verdoppelt auf 2,4 Mrd. Euro.  Dazu hat insbesondere die Entwicklung der Kraftwerkssparte maßgeblich beigetragen.

Die Kraftwerke kamen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 11.500 Betriebsstunden. „Rund zwei Drittel davon entfielen auf unsere Kraftwerke im Ruhrgebiet mit den Standorten Duisburg-Walsum, Herne und…

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