Nachrichten

Innogy vor Übernahme selbstbewusst - "Mission ist nicht beendet"

Es war erst die dritte Hauptversammlung des Energiekonzerns Innogy - und womöglich schon die letzte. Denn wenn nicht noch die EU-Kommission einschreitet, wird Innogy zerschlagen. Dessen Vorstandschef zeigt sich dennoch selbstbewusst.
30.04.2019

Uwe Tigges, Vorstandsvorsitzender der Innogy AG, schaut auf der Hauptversammlung der Innogy AG zum Fotografen. Das Aktionärstreffen könnte die letzte ordentliche Hauptversammlung des Energiekonzerns werden, bevor er von Eon übernommen wird.

Der Chef des Energiekonzerns Innogy, Uwe Tigges, hat angesichts der geplanten Zerschlagung seines Unternehmens durch die Mutter RWE und den Konkurrenten Eon Selbstbewusstsein demonstriert. "Wir werden übernommen, weil wir gut sind", sagte Tigges am Dienstag bei der möglicherweise letzten ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in Essen. "Unsere Mission ist nicht beendet", fügte er hinzu. Die Projekte von Innogy lebten fort, "unter welchem Konzerndach auch immer".

Die Netz- und Ökostromtochter des Energieriesen RWE soll nur drei Jahre nach ihrem Start schon wieder verschwinden. Eon will…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In