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Kommunale-Crowds knacken 500.000-Euro-Marke

Von Leipzig bis Düren und von Ostholstein bis Nürnberg: Soweit erstrecken sich mittlerweile die Crowdfunding-Aktivitäten der Kommunalen. Mittlerweile ist dabei auch eine ordentliche Summe zusammen gekommen.
20.06.2019

Wenn viele zusammen legen, kommt auch viel dabei rum – so lässt sich das Prinzip des Crowdfundings zusammenfassen.

Vor gut zwei Jahren starteten die ersten kommunalen Crowds. Bielefeld, Düren und Menden waren Pioniere der ersten Stunde, elf weitere Versorger zogen nach und mit ihnen über 7000 Unterstützer in ganz Deutschland.

In Summe haben Bürger und Kommunalunternehmen gut 500.000 Euro gespendet. Von einem neuen Rollrasen für den lokalen Fußballverein, über ein neues Pferd für die örtlichen Dressurreiter bis hin zu Spielgeräten für Kitas und Spielplätze hat die Schwarmfinanzierung geholfen, 115 Projekte erfolgreich zu realisieren.

Die nächsten Crowds sind schon in der Pipeline

Die Idee eines transparenten Spenden-Systems, bei dem nur solche Vorhaben umgesetzt werden, die auch tatsächlich lokalen Support finden, scheint anzukommen. Die nächsten Crowdfunding-Plattformen stehen bereits in den Startlöchern. Dabei ist der VKU-Rahmenvertrag mit den Crowdfunding-Experten von fairplaid nicht nur etwas für kommunale Ver- und Entsorger, sondern auch Kommunen direkt können das Angebot nutzen. (ls)