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Mibrag setzt auf grüne Energie - Bis zu 500 Ersatzjobs

Der Braunkohleförderer will eine neue Sparte rund um Wasserstoff und Bioethanol aufbauen. Das ist aber längst nicht alles.
15.12.2021

Die Mibrag fördert Braunkohle aus den Tagebauen Profen in Sachsen-Anhalt und Vereinigtes Schleenhain (siehe Bild) in Sachsen.

Der Braunkohleförderer Mibrag will im Zuge des Kohleausstiegs zum Produzenten und Anbieter erneuerbarer Energien werden. Das Unternehmen wolle in den kommenden Jahren, ab Anfang 2022, Schritt für Schritt Strom aus Wind und Sonne erzeugen, sagte Mibrag-Chef Armin Eichholz der in Halle erscheinenden «Mitteldeutschen Zeitung» (Dienstag).

Zudem setze die Firma auf die Produktion von sogenanntem grünen Wasserstoff und Bio-Methanol. Mit der neuen Sparte wolle die Mibrag 400 bis 500 Jobs als Ersatz für wegfallende Jobs in der Kohleförderung schaffen.
 

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