Münsterland Netzgesellschaft zieht positive Bilanz
Die MN Münsterland Netzgesellschaft mbH & Co. KG (MNG) hat im vergangenen Jahr ein Ergebnis von 4,15 Mio (Vorjahr: 2,2 Mio. Euro) erzielt. "Das wirtschaftliche Ergebnis 2017 liegt über den geplanten Werten“, erklären die Gesellschaftsvertreter Dietmar Bergmann (Bürgermeister Nordkirchen) und Thilo Augustin (Geschäftsführer GWN). Die MNG plant Investitionen in Höhe von rund 3,6 Mio. Euro in das Stromnetz (über ihre 74,9 Prozent-Beteiligung an der MNG Stromnetze GmbH & Co. KG) und in Höhe von rund 1,3 Mio. Euro in das Gasnetz. Gesellschafter der MNG sind die Münsterländer Kommunen Ascheberg, Billerbeck, Havixbeck, Lüdinghausen, Olfen, Rosendahl, Nordkirchen und Senden. Diese hatten sich vor drei Jahren mit der Gelsenwasser Energienetze GmbH (GWN) zur MNG zusammengeschlossenund arbeiten seither im Bereich Strom- und Erdgasnetze eng zusammen. Die Kommunen halten 51 Prozent an der MNG, die restlichen 49 Prozent gehören der GWN..
Das Gasnetz der MNG ist rund 544 Kilometer lang und umfasst über 20000 Netzanschlüsse. Das Stromnetz in den acht Kommunen hat eine Länge von rund 3100 Kilometern, mit rund 31400 Anschlüssen und 63000 Zählern. An der MNG Stromnetze GmbH & Cp. KG hält Innogy einen Anteil von 25,1 Prozent. (hoe)