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Neumünster: Das Loch wird immer größer

Nach neuerlichen unerwarteten Verlusten in der Energiebeschaffung, rechnen die Stadtwerke nun in diesem Jahr mit Verlusten von 6,8 Mio. Euro. Die Restrukturierung kommt voran, aber Aufsichtsrat und Geschäftsführung sprechen nicht mit einer Stimme.
05.11.2018

"Der Restrukturierungskurs fordert allen alles ab." Die Geschäftsführer der Stadtwerke Neumünster, Thomas Junker (links) und Tino Schmelzle kommen beim Sanierungsprogramm voran, operativ müssen sie aber einen neuen Rückschlag hinnehmen.

Neuerliche operative Hiobsbotschaft für die Stadtwerke Neumünster (SWN): Bereits im Juli hatte die Geschäftsführung informiert, dass der Kommunalkonzern auch in diesem Jahr tiefrote Zahlen schreiben wird. Damals war man von 2,7 Mio. Euro ausgegangen, aufgrund hoher Verluste bei der Energiebeschaffung geht das Unternehmen mittlerweile von einem deutlich höheren Defizit in Höhe von 6,8 Mio. Euro aus. "Die aktuelle Situation ist angespannt. Wir sind aber voll handlungsfähig und können alle Verpflichtungen erfüllen", betont Tino Schmelzle, einer von zwei SWN-Geschäftsführern.

Hohe…

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