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PV-Ausbau: Gasag kooperiert mit Dachdeckermeister*innen

Wie in einigen anderen Bundesländern gilt ab kommendem Jahr auch in Berlin eine Solarpflicht für nicht-öffentliche Gebäude. Um dem erhöhten Ausbaubedarf gerecht zu werden, hat sich die Gasag nun Verstärkung an die Seite geholt.
14.02.2022

Auf den Dächern der Bundeshauptstadt sollen bald möglichst viele Solarfarmen errichtet werden, dafür trifft die Gasag nun Vorbereitungen.

Egal ob Bestands- oder Neubau, ab 2023 gilt für nicht-öffentliche Gebäude eine Solarpflicht in Berlin. Die Gasag rechnet damit, dass dadurch bis 2050 etwa 25 Prozent des Strombedarfs in der Stadt per Sonnenkraft gedeckt werden können. Um sich auf die steigende Nachfrage beim PV-Ausbau vorzubereiten, hat die Gasag Solution Plus nun eine strategische Partnerschaft mit dem Dachdeckermeisterbetrieb GresiDach abgeschlossen.

Die Zusammenarbeit soll künftig die Installation und den Betrieb von Solarkraftwerken auf den Dächern Berlins umfassen. Und die Kooperation trägt bereits erste Früchte: So wurde auf dem Vordach des Berliner Unternehmens Aluta Wärmetechnik GmbH bereits eine PV-Dachanlage mit 10 kWp errichtet. Eine zweite Anlage ist für diesen Gewerbekunden bereits geplant. Weitere Projekte sind in Vorbereitung. (lm)