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Rot-Grün-Rot will Kohleausstieg in Bremen noch schneller als die SWB

Bis Mitte der 2020er Jahre will der Regionalversorger seine Kohleblöcke stilllegen. Die neue Regierungskoalition peilt aber ein noch früheres Aus für die Kohle an. Ob die Stadtwerke bis dahin aber eine Ersatzversorgung für über 40.000 Fernwärmekunden realisiert haben, ist völlig offen. Sowohl bei der geplanten Fernwärmetrasse und als auch bei einer neuen Klärschlammverbrennungsanlage ist mit Widerstand der Anwohner zu rechnen.
26.06.2019

Das Heizkraftwerk der SWB im Hafen Bremen wird aktuell noch mit Kohle befeuert und soll nach Planungen des Unternehmens Mitte der 2020er Jahre vom Netz gehen.

Bis kommenden Samstag soll die rot-grün-rote Koalition in Bremen im Grundsatz stehen – es wäre die erste Regierungskonstellation dieser Art in einem westdeutschen Bundesland. Der Entwurf des Koalitionsvertrages sieht unter anderem einen Kohleausstieg bis 2023 vor, der ehrgeizige Zeitplan würde auch die Messlatte für die Bremer EWE-Tochter SWB sehr hoch legen. "Wir brauchen einen Kohleausstieg, hier sind wir uns einig mit der Politik. Eine Einstellung der Kohleverbrennung bis 2023 ist ein sehr ambitioniertes Ziel", bestätigt SWB-Sprecher Friedhelm Behrens auf ZfK-Anfrage einen Artikel im…

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