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RWE fordert 50.000 Euro von "Ende Gelände"-Sprecher

Der Energiekonzern verlangt Schadensersatz von einem Sprecher des Aktionsbündnisses "Ende Gelände", da durch die Besetzung von werkseigenen Flächen ein Schaden entstanden sei.
11.06.2019

Immer wieder kommt es zu Konfrontationen zwischen RWE und Umweltaktivisten.

Durch die Besetzung von Braunkohle-Tagebauen, Gleisanlagen und Baggern seien RWE Schäden entstanden, die den Betrag rechtfertigten, heiße es in einem Anwaltsschreiben an den Sprecher. Er habe durch seine öffentlichen Aufrufe dazu angestiftet und Beihilfe geleistet. Der 24-jährige Student soll zudem gegen eine von ihm abgegebene Unterlassungserklärung verstoßen haben. RWE gab auf Anfrage am Dienstag zunächst keine Stellungnahme dazu ab. Man prüfe, ob man sich zu einem späteren Zeitpunkt dazu äußere.

"Ende Gelände" bestätigte, dass ihr Sprecher zu "zivilem Ungehorsam" gegen den Kohleabbau…

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