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RWE will bis 2040 klimaneutral sein und mit Ökostrom weltweit wachsen

Das Ruhrgebiet und die Braunkohlefelder im Rheinland werden RWE zu klein. Nach dem Deal mit dem alten Rivalen Eon will der Energiekonzern weltweit wachsen. Beim Kohleausstieg ist ihm die Politik in Berlin zu langsam.
30.09.2019

RWE-Vorstandsvorsitzender Rolf Martin Schmitz bei der Präsentation der Neuaufstellung des Konzerns.

Der Essener Energiekonzern RWE will als Produzent von grünem Strom künftig größer denken als bisher: "Wir wollen die Energiewende voranbringen. Dabei orientieren wir uns nicht an Landesgrenzen", sagte Vorstandschef Rolf Martin Schmitz bei der Präsentation zur Neuaufstellung des Konzerns am Montag in Essen. Als internationales Unternehmen müsse sich RWE im globalen Wettbewerb behaupten.

In Deutschland sieht Schmitz derzeit nur geringe Investitionsmöglichkeiten beim Ökostrom. "Im Moment ist das Umfeld schwierig." Vor allem bei der Windkraft an Land dauere alles viel zu lange. "Das ist kein…

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