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Schweriner Wemag setzt auf grünen Wasserstoff

Laut Wemag-Technikvorstand Thomas Murche plant der Energieversorger Investitionen im "einstelligen Millionenbereich" und hofft als Teil des Norddeutschen Reallabors auf staatliche Förderung.
14.06.2020

Das Bundeskabinett hat eine Wasserstoffstrategie verabschiedet. Mit insgesamt neun Milliarden Euro soll die Marktfähigkeit von Wasserstoff gefördert werden.

Unter dem Dach der Projektgemeinschaft Norddeutsches Reallabor plant das in Schwerin ansässige Energieunternehmen Wemag die Produktion von grünem Wasserstoff in größerem Stil. Dazu soll am Rande der Landeshauptstadt eine Elektrolyse-Anlage errichtet werden, in der mit Hilfe von Ökostrom aus Wasser Wasserstoff gewonnen wird. "Ich glaube fest daran, dass die Wasserstoffnutzung eine Zukunftstechnologie ist für Strom, Wärme und Mobilität", sagte Wemag-Technikvorstand Thomas Murche der Deutschen Presse-Agentur. 

Mecklenburg-Vorpommern habe beste Bedingungen für die Produktion von Ökostrom aus Sonne…

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