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Mitten im Orkan: Wie sich Deutschlands zweitgrößter Gasimporteur neu aufstellt

Sefe-Geschäftsführer Egbert Laege gibt auf der Handelsblatt-Jahrestagung Gas Einblick in die derzeitigen Eigentümerverhältnisse und die Beschaffungsstrategie seines Unternehmens.
27.09.2022

Gazprom Germania ist Geschichte. Die Sefe-Gruppe strebt perspektivisch eine diversifizierte Gasbeschaffung an, die ganz ohne russische Lieferungen auskommt.

Immense Nachbeschaffungskosten und hohe Verluste, ungeklärte Eigentümerverhältnisse und mögliche Verstaatlichung: Zu beneiden ist Egbert Laege, Chef von Sefe, dem zweitgrößten Gasimporteur Deutschlands, zurzeit wohl kaum.

"Ich bin im Sturm gerufen worden", sagte er auf der Handelsblatt-Jahrestagung Gas. "Daraus ist ein Orkan geworden."

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