SmartCityHouse: Neue Gründerschmiede für Osnabrück
Gerade in der Anfangsphase benötigen Gründerinnen und Gründer (GuG.) Partner an ihrer Seite, um aus ihrer Geschäftsidee ein Unternehmen entwickeln zu können. Hier zu begleiten und zu unterstützen, ist das Ziel des SmartCityHouses. Initiiert und gegründet wurde es von den Stadtwerken Osnabrück und Q1, wie der Versorger mitteilt.
Den GuG. steht das Partner-Netzwerk mit seiner Expertise und auch Ressourcen zur Verfügung. Ab sofort können sich Start-ups mit ihrer Geschäftsidee im SmartCityHouse für den ersten Batch bewerben. Innerhalb des Accelerator-Programms erhalten sie Zugang zu Fachwissen, eine finanzielle Förderung, ein Netzwerk sowie für sie passende Büros und eine Smart-City-Werkstatt im Q1 Hafencampus. "Gerade in der Anfangsphase ist ein Netzwerk von Mentoren und eine zielgerichtete Unterstützung bei der Entwicklung eines Geschäftsmodells sehr hilfreich. Hier wollen wir mit unseren neuen Entwicklungs-Formaten ansetzen", sagt Jochen Thelker, Geschäftsführer des SmartCityHouses.
SmartCityHouse ergänzt die anderen beiden Gründerschmieden
Auch durch gesellschaftergetriebene Entwicklungsformate sollen neue Geschäftsmodelle für die Stadt der Zukunft im SmartCityHouse vorangetrieben werden. "Als Stadtwerke Osnabrück sind wir seit jeher auf der Suche nach passenden Kooperationen und sinnvollen Beteiligungen – alles mit dem Ziel, die Lebensqualität in Osnabrück zu steigern", erläutert Christoph Hüls, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke.
Das SmartCityHouse soll künftig die beiden schon bestehenden Gründerschmieden in Osnabrück ergänzen: Im Seedhouse liegt der Fokus der Start-ups auf den Themen Agrar, Food und Digital, während sich das OHA Gesundheitsthemen widmet. Neben den Stadtwerken Osnabrück und Q1 beteiligen sich noch sechs weitere bekannte Unternehmen aus der Region am SmartCityHouse – das sind Hellmann Worldwide Logistics, die Sparkasse Osnabrück, Röwer, SmartOptimo, LM IT und Netrocks. (gun)