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Stadt Essen möchte Steag-Anteile zügig verkaufen

Der Traum einiger Ruhrgebiets-Stadtväter, dass die Steag ein kommunaler und natürlich sehr grüner Energieversorger für die Region sein könnte, war wohl eine Illusion. Die Stadt Essen zieht nun die Konsquenzen.
18.03.2019

Blick auf die Hauptverwaltung des Energiekonzerns Steag in Essen.

Die Stadt Essen hält über die kommunale Beteiligungsfirma KSBG 15 Prozent an der Steag. Damit soll jetzt Schluss sein. Die Ruhrgebietsmetropole sucht schnellstmöglich einen Käufer für ihre Anteile an der KSBG. Falls kein kommunales Unternehmen "anbeißt", also vor allem keines der ebenfalls bei der KSBG investierten Stadtwerke, soll auf dem freien Markt ein Investor gesucht werden. Die Steag kommentiert die Verkaufsabsichten nicht. Offensichtlich sei aber, so ein Unternehmenssprecher, dass die KSBG nach Investoren suche.

Neu ist das nicht. Im Jahre 2011 beteiligte sich ein Stadtwerke-Konsortium…

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