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Stadtwerke Gelsenkirchen: Eine Restrukturierung scheint unumgänglich

Das Defizit des Kommunalkonzerns ist gestiegen. Im laufenden Jahr könnte es noch höher ausfallen. Grund sind vor allem strukturelle Probleme und weniger Corona, sagt der neue Geschäftsführer.
16.07.2021

Baden, Kegeln, Eislaufen: Einrichtungen wie das Sportparadies in Gelsenkirchen bekamen den Besucherrückgang durch die Corona-Einschränkungen im vergangenen Jahr besonders zu spüren.

Die Coronapandemie hat im vergangenen Jahr deutliche Spuren in der Bilanz der Stadtwerke Gelsenkirchen GmbH und ihrer Tochtergesellschaften hinterlassen. Der Konzernverlust stieg auf 7,3 Mio. Euro (2019: 4,4 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse der SG-Gruppe gingen auf 61,6 Mio. Euro (2019: 66,2 Mio. Euro) zurück, heißt es in einer Pressemitteilung.

Für das laufende Geschäftsjahr 2021 erwartet das Unternehmen sogar ein noch höheres Defizit zwischen 8 und 9 Mio. Euro. So werden unter anderem Erlösrückgänge im Bereich Netzentgelte sowie weiterhin hohe Verluste in den Bereichen Zoo, Sportstätten und…

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