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Stawag-Chef erklärt, welche Lehren er aus den Lünen-Verlusten zieht

Das kommunale Steinkohlekraftwerk ist den Anteilseignern zur finanziellen Last geworden. Was bedeutet das für künftige Gemeinschaftsprojekte?
10.08.2021

Blick auf das Trianel-Steinkohlekraftwerk in Lünen (Nordrhein-Westfalen).

Es ist keine zwei Jahrzehnte her, da standen Anteile am Steinkohlekraftwerk Lünen bei kommunalen Unternehmen noch hoch im Kurs. Da galt die Anlage, die eine Leistung von 750 MW und einen Wirkungsrad von etwa 46 Prozent aufweisen würde, nicht nur als wirtschaftlich attraktiv, sondern auch als politisch gewünscht.

Da sollte Lünen neben dem Trianel-Gaskraftwerk in Hamm ein kommunales Gegengewicht bilden zum Erzeugungsoligopol der vier großen Energiekonzerne RWE, Eon, Vattenfall und EnBW. 30 kommunale Unternehmen beteiligten sich.

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