Nachrichten

Steag prüft rechtliche Schritte gegen Beschlüsse zum Kohleausstieg

Die Entscheidung über das weitere Schicksal junger Steinkohlekraftwerke wurde lediglich vertagt, sagt Steag-Chef Joachim Rumstadt.
03.07.2020

Die Steag-Zentrale in Essen

Der Kraftwerksbetreiber Steag will die von Bundestag und Bundsrat verabschiedeten Beschlüsse zum Kohleausstieg nicht hinnehmen und prüft deshalb rechtliche Schritte. Eine Entscheidung könnte Beobachtern zufolge schon in den kommenden Wochen fallen. Grund ist der gefundene Kompromiss für junge Steinkohlekraftwerke, die nach dem Jahr 2010 ans Netz gegangen sind. Die im Gesetzespaket enthaltene Lösung führe nicht zu einer "klaren und verbindlichen Regelung", im Kohleverstromungsbeendigungsgesetz sei "lediglich eine vage Härtefallregelung angedeutet", erklärte am Freitag der Vorsitzende der…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In