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Steag schreibt tiefrote Zahlen in 2020

Kohleaustieg und Restrukturierung haben die Bilanz erwartungsgemäß stark belastet. Im laufenden Jahr zeigen sich aber erste Erfolge beim Konzernumbau.
30.11.2021

Der Steag-Konzern in Essen befindet sich in einem tiefgreifenden Restrukturierungsprozess.

Der Essener Steag-Konzern hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem Verlust von 170,3 Mio. Euro (2019: + 131,9 Mio. Euro) abgeschlossen. Der Umsatz ging leicht auf rund 2,02 Mrd. Euro zurück. Das Konzerneigenkapital nach IFRS hingegen sank um 426,4 Mio. auf minus 108,9 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote rutschte von 7,2 auf minus 2,9 Prozent.

Als Grund für die tiefroten Zahlen werden vor allem außerordentliche Belastungen aus dem Kohleausstieg und der laufende Transformationsprozess inklusive eines tiefgreifenden Restrukturierungsprogramms angegeben. Die Publikation der Zahlen hatte sich wegen…

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