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Stromnetz Hamburg steigert den bereits hohen Beitrag zur Wertschöpfung der Hansestadt

Der Stromnetzbetreiber hat seinen Beitrag zur Wirtschaftskraft der Elbmetropole gegenüber 2017 nochmals erhöhen können. Das zeigt die neue Standortbilanz.
15.10.2021

Stromnetz Hamburg präsentierte in der Hamburger Kunsthalle die neue Standortbilanz für 2020. Im Bild (von links): Karin Pfäffle, Geschäftsführerin Stromnetz Hamburg GmbH und Thomas Lehr, Geschäftsführer Conoscope GmbH.

 

 

 

Der Verteilnetzbetreiber Stromnetz Hamburg GmbH hat auf seine große Bedeutung für die Wirtschaftskraft der Hansestadt hingewiesen. Im vergangenen Jahr habe das stadteigene Unternehmen durch Beschaffung, Investitionen, Löhne sowie Steuern und Abgaben einen volkswirtschaftlichen Impuls von rund 460 Millionen Euro gesetzt, davon rund 340 Millionen in Hamburg, teilte es vergangene Woche mit.

Für die öffentlichen Haushalte hat das Unternehmen rund 204 Mio. Euro in Hamburg (228 Mio. Euro/Metropole) generiert.

Pfäffle: "Wichtiger Wirtschaftsmotor für Hamburg"

Stromnetz-Hamburg-Geschäftsführerin Karin Pfäffle sagte, die Bürgerinnen und Bürger müssten erfahren, «dass wir als städtisches Unternehmen einen wichtigen Wirtschaftsmotor darstellen». Nach einem Volksentscheid hatte die Stadt das Stromnetz rückwirkend zum 1. Januar 2014 von dem Versorger Vattenfall übernommen und dafür mehr als 610 Millionen Euro gezahlt.

Die Analyse der regionalökonomischen Effekte wurde laut Pressemitteilung auch für das Geschäftsjahr 2020 unter Leitung des Instituts Conoscope GmbH unabhängig nach wissenschaftlichen Methoden erhoben.  

„Der Vergleich mit den Ergebnissen der Studie aus 2017 zeigt, dass trotz Pandemie die Gesamteffekte für Hamburg und die Metropolregion noch gestiegen sind. Das gibt Rückenwind und Stabilität in herausfordernden Zeiten“, erklärte Thomas Lehr, Geschäftsführer Conoscope GmbH. (dpa/hoe)