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Studie: Volles Ausmaß der Coronakrise trifft Energiesektor mit Verzögerung

Die Renditen werden laut einer Studie von Roland Berger im Schnitt in den kommenden Jahren unter vier Prozent fallen. Wenn die Stadtwerke jetzt nicht reagierten, drohe ein schrittweiser Substanzverlust.
27.05.2020

Insbesondere im regulierten Geschäft, etwa im Netzbereich, erwartet die Unternehmensberatung Roland Berger weiter sinkende Renditen.

Den deutschen Energieversorgern stehen die großen Herausforderungen durch die Corona-Krise erst noch bevor. Hauptgrund ist laut einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger der Trend zu dauerhaft niedrigen respektive nicht mehr vorhandenen Zinsen. In der Folge dürften die Renditen im Durchschnitt in den nächsten zwei Jahren unter vier Prozent fallen und auf diesem niedrigen Niveau verharren. Die Folge: Künftige Investitionen könnten nicht mehr finanziert, Dividendenauszahlungen nicht mehr geleistet werden. Das würde zu massiven Einschränkungen der kommunalen Daseinsvorsorge führen,…

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