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SW Ahaus erhalten Zertifizierung für TSM

Safety first bei den nordrhein-westfälischen Stadtwerken: Der VDE und DVGW bescheinigtem dem Versorger einen hohen Qualitäts- und Organisationsgrad in allen Sparten.
28.11.2018

Der Lohn für die harte Arbeit (v.l.): Untere Reihe: Jens Kleinfeld (Organisation/Projektmanagement), Karl-Heinz Siekhaus (Geschäftsführer der SW Ahaus), Michael Paslick (Leiter IT); Obere Reihe: Bruno Kramer (Leiter Energiewirtschaft und Messdienstleistungen), Ralf Haveresch (Leiter Netze und Werke)

Die Stadtwerke Ahaus haben ihr Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) zertifizieren lassen und gewährleisten damit einwandfreie Organisationsabläufe, Anlagen- und Leistungsdokumentationen sowie die Einhaltung von Verordnungen und Qualitätssicherung.

Während der mehrtätigen Prüfung im Sommer beantwortete der Versorger aus Nordrhein-Westfalen Fragen zu technischen, organisatorischen und personellen Sicherheitsstandards. Ziel war es, Sicherheitsrisiken für Mitarbeiter, Kunden und Sachwerte aufzudecken. Nach dem Urteil des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) und des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) erfüllen alle drei Sparten (Strom, Gas, Wasser) die Sicherheitsanforderungen.

TSM wird durch ISMS ergänzt

"Mit den Zertifizierungen besitzen wir einen hohen Wettbewerbsvorteil. Auch die durch die TSM-Überprüfung erreichte Rechtssicherheit ist für uns in möglichen Haftungsfragen bei Streitfällen ein weiterer Pluspunkt", erläutert Geschäftsführer Karl-Heinz Siekhaus die Vorteile des TSM für die Stadtwerke Ahaus.

Zusätzlich zu dem TSM haben die Stadtwerke Ahaus auch die Sicherheit ihres Netzbetriebes überprüfen lassen, im Rahmen der Einführung eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS). Dafür erhielten Sie bereits im Sommer ein Zertifikat, welches nachweist, dass sie die Anforderungen an die IT-Sicherheit der Energienetze erfüllen. (ls)