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Teile von Senvion verkauft – Rest wird abgewickelt

Nach einer monatelangen zermürbenden Hängepartie gibt es eine Lösung für den größten Teil des insolventen Windanlagen-Bauers Senvion. Für fast 900 Beschäftigte in Deutschland geht es allerdings wohl erst einmal in Beschäftigungsgesellschaften weiter.
21.10.2019

Der insolvente Windkraftwerksbauer Senvion gibt seine Service-Sparte ab. Für die Beschäftigen konnte eine Lösung gefunden werden.

Der Verkauf von Teilen des insolventen Windanlagenbauers Senvion an den deutsch-spanischen Konkurrenten Siemens Gamesa ist perfekt. Der Vertrag zur Übernahme wesentlicher Teile des europäischen Dienstleistungsgeschäfts für Windanlagen an Land sowie die Rotorblattfertigung im portugiesischen Vagos wurde unterzeichnet, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. Durch den Verkauf würden rund 2000 Arbeitsplätze gesichert, was 60 Prozent der Stellen bedeute, erklärte Senvion. In Deutschland fallen fast 900 der noch verbliebenen rund 1400 Arbeitsplätze weg.

Die IG Metall Küste begrüßte den Abschluss…

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