Grundkapital halbiert: Uniper macht weiterhin jeden Tag Millionenverlust
Deutschlands größter Gasimporteur ist nun gezwungen, eine außerordentliche Hauptversammlung abzuhalten. An der Börse heißt es, das Papier sei "uninvestierbar".
Beim vor der Verstaatlichung stehenden Energiekonzern Uniper häufen sich durch die gestiegenen Gaspreise die Verluste. Für das dritte Quartal werde ein deutlich negatives Ergebnis erwartet, teilte der größte Gasimporteur in Deutschland überraschend am Dienstagabend in Düsseldorf mit.
Der Konzern muss wegen der russischen Lieferbeschränkungen seit Monaten teureres Gas am Markt einkaufen, um seine vertraglichen Verpflichtungen erfüllen zu können. Die Verluste zehren am Eigenkapital.
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