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«Unübliche Lautstärke» - Untreue-Prozess gegen Ex-EWE-Chef Brückmann

Eine Großspende an die Wohltätigkeitsstiftung des jüngeren Klitschko-Bruders steht im Mittelpunkt des Strafprozesses. Brückmann werden zusätzlich noch zwei Fälle von Untreue zur Last gelegt.
16.02.2022

Der frühere Vorstandsvorsitzende des Energieversorgers EWE, Matthias Brückmann, im Gerichtssaal des Landgerichts Oldenburg.

Im Untreue-Prozess gegen den früheren EWE-Chef Matthias Brückmann haben erste Zeugen zu einer umstrittenen Spende an die Stiftung von Boxer Wladimir Klitschko ausgesagt. Ein Mitarbeiter der Finanzabteilung sagte im Landgericht Oldenburg, ihm seien Zweifel an der Auszahlung von 253.000 Euro gekommen.

Daraufhin sei er ins Vorzimmer des Vorstandsvorsitzenden zitiert worden. Brückmann habe ihn angewiesen, das Geld sofort zu überweisen. «Das Gespräch war kurz und in einer aus meiner Sicht nicht üblichen Lautstärke und nicht üblichen Wortwahl», sagte der Zeuge am Mittwoch.
 

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